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Dominica - Deshaies (Guadeloupe)

Am nächsten Tag sind wir dann weiter nach Dominica gesegelt. Wir mussten hart am Wind segeln und das Schiff war natürlich wieder mit Salz überzogen. Wir hatten einen Tipp bekommen, uns in der Rupert Bay nach Eddison zu erkundigen. Schon bei der Einfahrt in die Bucht kam uns ein Boot entgegen und man fragte uns ob wir eine Boje wünschen und wegen Touren auf der Insel. Als ich im sagte, ich wünsche Eddison hatte er ihn über Funk aufgerufen und schon bald kam Eddison uns entgegen und begrüsste uns in Schweizerdeutsch. Wir erfuhren, dass seine Frau Sylvia Schweizerin ist, und so hat er einige Worte Deutsch gelernt.* (www.eddisontours.dm)

Er überredete uns, gleich am Abend zum Barbecue zu kommen das an jeden Sonntag und manchmal auch am Mittwoch im Gebäude der PAYS Organisation abgehalten wird. Das Essen war sehr gut, und der Rum Punsch floss in Strömen. Wir sassen an einem Tisch mit Chris Doyle dem Herausgeber der Karibik Führer. Es wurde ein interessanter Abend. Am nächsten Morgen hatten wir uns für eine Tour im Indian River angemeldet. Punkt neun Uhr kam Dany uns abzuholen. Es war eine traumhafte Fahrt in den Regenwald. Dany hatte uns während der ganzen Fahrt die Pflanzen und die Geschichte dieser Gegend erklärt. Er hat ein erstaunliches Wissen. Am Nachmittag gingen wir mit ihm zum Schnorcheln. An der steinigen Küste gibt es viele Fächerkorallen und grosse Schwämmen, aber die Fische waren nicht zahlreich, sie sind wahrscheinlich schon alle in den Kochtöpfen gelandet. Am Dienstag erkundeten wir die Insel mit Paul einen Mitarbeiter von Eddison. Wir fuhren quer über die Insel und besuchten viele schöne Orte, Nationalparks, Wasserfälle und Roseau. Paul hat ein grosses Wissen über Pflanzen, Geschichte und was so alles läuft auf der Insel. Am Mittag machten wir Rast in einem kleinen Restaurant und bekamen ein gutes ‚Smoked Chicken‘ und gebackene Bananen zur Vorspeise. Unterwegs trafen wir viele Häuser, Brücken und Einrichtungen die vom Hurrikan Maria völlig oder teilweise zerstört wurden. Seit dem Hurrikan sind in Dominica 10% der Einwohner ausgewandert. Die Wälder der Nationalparks welche früher fast ein Dach über die Strassen und Wege bildete, sind auf den ersten Blick noch ziemlich intakt. Beim näheren hin schauen aber merkt man, dass unzählige Baumkronen und Blätter weggerissen wurden. Nun kommt viel mehr Licht auf den Boden und der Regen wird auch vermehrt den Boden auswaschen. Die Bevölkerung von Dominica wird noch lange die unter den Auswirkungen dieses Hurrikans leiden.

Am Mittwoch hatten wir selber etwas unternommen. Rita, Elisabeth, Walter und Martin gingen zum Fort Shirley und danach auf den East Cabrit. Von dort hatten sie eine grossartige Rundsicht auf die Buchten und die Stadt. Trudi und ich gingen zum Markt in Portsmouth um noch etwas Gemüse einzukaufen. Am Nachmittag lief Kisu ein. Da am Abend wieder ein Barbecue angesagt war, verabredeten wir uns mit Gabi, Markus und seine Gästen dorthin zu gehen. Es wurde wieder ein super Abend. Nach dem Essen wurden die Tische beiseite geräumt und sogar die grössten Tanzmuffel bewegten sich gekonnt zu den karibischen Klängen (Video Beweis vorhanden). Wir verabschiedeten uns von Gabi und Markus, welche wir wahrscheinlich hier nicht mehr treffen da sie nun in Richtung Süden segeln und durch den Panama Kanal in die Südsee wollen. Am nächsten Tag verholten wir an eine Boje, zu welcher eine Wasserleitung führt und wir konnten die Tanks wieder mit Süsswasser füllen. Dann ging es zurück nach Les Saintes. Dort erwischten wir noch die letzte Boje vor der Insel Cabrit. Am Donnerstag fuhren wir nach Pidgeon Islands wo wieder ausgezeichnetes Schnorcheln angesagt war. Am Freitag machten wir einen Fussmarsch zum Carrefour um noch einiges einzukaufen. Es wäre auch möglich mit dem Dinghy in den kleinen Fischerhafen zu fahren um einzukaufen. Dann ging es weiter Nordwärts nach Deshaies.

Wir mussten recht weit hinten ankern, denn es waren schon viele Schiffe in der Bucht. Am Abend gab es wieder ein feines Nachtessen an Land. Am Sonntag besuchten wir den Botanischen Garten. Ein Besuch der sich lohnt. Über Internet und Telefon mietete Walter einen Dacia bei Europcar, der genug Platz für 4 Personen und Gepäck hat. Am Montagmorgen um halb sieben nahmen Walter und Martin den Bus und fuhren zum Hotel Vieux Fort um das Auto abzuholen. Sie parkierten es beim Fischerhafen und so konnten wir mit einigen Dinghy Fahrten alle Personen und Gepäck Stücke zum Wagen bringen. Dann hiess es Abschied nehmen. Es waren zwei herrliche Wochen mit ihnen, in denen wir viel erlebt und Neues gesehen hatten….

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Eddison Tour and Yacht Services

www.eddisontours.dm

eddisonlaville@hotmail.com

Cell Phone + 1 767 225 3626 VHF Chanel 16 and 08

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