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Guadeloupe & Co.

Am Morgen standen wir früh auf und setzten die Segel Richtung Domenica. Hinter der Insel blies der Wind nicht stark, sodass wir den Motor zu Hilfe nahmen. Kaum waren wir im Kanal zwischen Martinique und Domenica angekommen frischte der Wind auf und wir konnten super segeln. Nach vier Stunden waren wir bereits hinter Domenica. Am Eingang der Rupert Bay lagen schon einige Boote der Einheimischen und eines kam uns entgegen. Wir wurden mit ‚Hoi zäme, sind er wider da‘ von Eddison begrüsst. Wir sprachen kurz miteinander und wir erklärten ihm, dass wir nur die Nacht hier verbringen würden und nachdem wir Marie Galante, Saint-Francois und Les Saintes besucht hätten wieder zurückkommen. Einen Tag später nahmen wir am Vormittag den Anker hoch und setzten den Kurs Richtung Marie Galante. Es wurde wieder ein schöner Segel Tag. Wir ankerten in der Bucht vor Saint-Louis. Der Ort ist auch schon in die Jahre gekommen. Einige Häuser sind schon ziemlich verfallen, aber es hat doch ein paar schöne Restaurants. Seit kurzem kann man hier einklarieren, in der Boutique Zelea etwa 200 m die Strasse hinauf Die Dame setzte sich an den Computer und tippte alles ein, bei der französischen Tastatur viel angenehmer, als es selbst auszufüllen. Am Abend genossen wir den Sundowner im Balaine Rouge, einem Restaurant mit gutem Internet. Über unsere SIM Karte hatten wir einen lausigen Empfang, obwohl dies ja auch eine französische Insel ist. Den nächsten Tag verbrachten wir vor dem grossen Strand etwas weiter südlich. Am Abend suchte uns dann eine Armada kleiner Fliegen heim. Wir löschten fast alles Licht und so war es einigermassen erträglich, aber am Morgen war das Deck mit unzähligen kleinen toten Fliegen übersäht. Wir beschlossen wieder vor dem Dorf zu ankern. Ich fuhr mit dem Beiboot ans Land und mietete ein Auto. Für zwei Tage bezahlten wir 76.00 €. Die Insel ist relativ klein und wir zogen los, um die bekanntesten Rum Distillerien zu besuchen. Die Strassen sind einigermassen gut befahrbar und so gegen Mittag waren wir in Capesterre an einem traumhaft schönen Sandstrand. Leider war das feine Restaurant am Strand geschlossen. Wir fanden ganz in der Nähe eines und bestellten Fisch. Innert kürzester Zeit waren wir von den Mücken zerstochen, die unter den Tischen bereits gewartet hatten. Am 24. Dezember besuchten wir weitere schöne Orte dieser grünen Insel und genossen ein sehr gutes Mittagessen wieder am schönen Strand in Capesterre im Strand Restaurant. Den Weihnachtsabend verbrachten wir an Bord bei einem Raclette. Am 25. Dezember segelten wir mit gutem Wind nach Saint-François. Zwei Tage später ging es weiter nach Les Saintes. Dort lagen wir abwechselnd vor der Iles de Cabrit, beim Pain de Sucre oder vor Bourg des Saintes.

Am Nachmittag wurde gewaschen. Auf einmal gab es einen Knall und es stank nach verbranntem Kabel aus der Waschmaschine. Sie lief aber trotzdem weiter. In Martinique werden wir dem Problem mal auf den Grund gehen. Am 30. Wollten wir auswärts essen. Wir gingen ins ‚La Kanoa‘ das über einen eigenen Dinghy Steg verfügt. Wir waren die ersten Gäste. Die Bedienung schaltete mehrere Laser Lampen an, die in verschiedenen Farben die Decke ausleuchtete und die eine hatte sie so positioniert, dass sie uns voll in die Augen strahlte. Sonst ging aber nicht viel. Wir gingen wieder, denn die Stimmung mit dem vielen künstlichen Licht war lausig und die Menu Karte etwas mager. Wir fanden dann im ‚Café de la marine‘ einen Platz, denn in den anderen guten Restaurants war alles ausgebucht. Wir genossen gutes Rindsfilet, sehr guter Thunfisch und für Trudi gab es ein vegetarisches Colombo. (Spezialität in Guadeloupe aber sonst meist mit Huhn). Ich hatte am Nachmittag noch ausklariert und morgen geht’s weiter nach Domenica.

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