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Richtung Martinique

Die Tage in den Tobago Cays waren wunderschön. Wir hatten nahe der Absperrung bei der Insel Petit Rameau geankert, und so hatten wir nur einige Meter zu schnorcheln um vielen Schildkröten zu begegnen. Unter unserem Schiff hatte sich eine Gruppe von Kofferfischen gemütlich gemacht. Wenn wir mit der Kamera ins Wasser gingen schwammen sie sofort auf die Kamera zu und schauten in die Linse. Sobald wir aber abtauchten verschwanden sie. Wir konnten einige schöne Bilder von den kamerageilen Fischen machen.

Am nächsten Tag kamen dann Marelia und Kisu und ankerten unweit von uns. Wir trafen uns an Trudis Geburtstag zu einem Drink bei uns und hatten natürlich wieder vieles zu erzählen. Am nächsten Tag waren wir dann weiter nach Bequia gesegelt. Wir segelten hart am Wind und kamen sehr zügig voran. Leider spritzten die von quer anlaufenden Welle öfters an Deck und das ganze Schiff war von oben bis unten ganz mit Salz überzogen. Wir wünschen uns dann jeweils einen Regenschauer am Ankerplatz und oft gab es dann in der Nacht eine Schiffswäsche. Auch in Bequia hatte es wieder viel Platz zum Ankern aber es schaffen immer wieder einige ihren Anker so zu platzieren, dass sie mit ihrem Schiff vor unserm Bug lagen. Vor allem die Franzosen sind bekannt für ihre erstaunlichen Anker Manöver.

In Bequia konnten wir wieder schönes Gemüse zu vernünftigen Preisen kaufen. Wir gehen meistens zu den gleichen Ständen, von denen wir wissen dass sie gute Ware haben. Auch Marelia ist am nächsten Tag angekommen und am Abend gingen wir mit Marcel, Cornelia und Gino zu Mac’s Pizza. Die Pizzas dort sind nicht billig, aber wirklich gut und gross, sodass Trudi und ich uns eine teilten. Davor gab’s beim Sundowner einen Painkiller Drink. (4 Teile Ananassaft, 1 Teil Orangensaft, 1 Teil Coconut Cream, 2 Teile dunkler Rum).

Den nächsten Abend gingen wir zur Happy Hour ins Plantation Hotel. Dort gab es guten Rum Punch. Am nächsten Morgen wollten wir am Morgen sehr früh los. Leider hatte einer seine Yacht ein paar Meter vor unsere gelegt, so dass wir ihn am Morgen um 6 Uhr aus den Federn holen mussten, denn er lag genau auf unserer Kette. Diesmal war’s aber kein Franzose.

Wir segelten entlang der Küste von Saint Vincent und hielten oben noch etwas gegen Osten um einen besseren Winkel zum Wind zu bekommen. Wir konnten lange Zeit gut segeln, doch dann ging dem Wind der Schnauf aus und wir motorten noch bis in die Rodney Bay. Dort konnten wir noch bevor es dunkel wurde ganz hinten beim Sandals Hotel einen schönen Ankerplatz sichern. Am nächsten Morgen gingen wir wieder recht früh los mit dem Ziel Saint Anne. Auch Marelia war schon losgezogen. Saint Anne ist ein kleines sehr schmuckes karibisches Dorf und es ist dort sehr einfach einzuklarieren. Danach besuchten wir Martina und Dani von der Vairea. Wir hatten schon öfters Kontakt über Email gehabt, aber getroffen hatten wir uns bis dahin noch nie. Da wir in Martinique zum Grosseinkauf starten wollten gingen wir am nächsten Tag nach Le Marin. Zuerst besuchten wir Leader Price, eine grossen Einkaufshalle mit sehr günstigen Preisen und einem recht guten Sortiment. Vor allem der Steg für die Beiboote ist super. Man kann mit dem Einkaufswagen bequem bis zum Dinghy fahren. Danach wurden viele weitere Geschäfte besucht. Auch bei Simply haben sie ein gutes Sortiment, aber ein wenig teurer. Dann mussten noch Ersatzteile fürs Schiff, zum Fischen und vieles anderes gekauft werden. Bei Digicel schlossen wir ein Handyabonnement für 40GB pro Monat in der ganzen Karibik. Dieses kostet uns 40.00 $ im Monat. Dazu kauften wir noch ein Samsung J3 Handy, da unser Schiffshandy schon in die Jahre gekommen ist. Zwei Tage später hatten wir auf dem neuen Handy die Meldung ‚Custom Binary Blocked by FRP Lock‘ auf dem Display und nichts ging mehr. Irgendwie müssen wir versuchen die Firmware neu zu laden, aber mit selten einer guten WLAN Verbindung eine fast aussichtslose Sache. Morgen geht’s weiter zur Anse Mitan gegenüber von Fort de France. ….

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