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Wieder zu Hause

Wir lagen fast eine Woche in der Marina Phare Bleu. Die Anlage ist sehr schön, aber der Liegeplatz ist zum Teil ein wenig rollig, denn die Wellen kommen in der offenen Bucht leicht in die Marina. Wir hatten viel Arbeit. Die Segel mussten entfernt werden, die Wasser Entsalzungsanlage musste konserviert werden. Es gab vieles zu waschen und einiges zu reparieren. Am Dienstag hatten wir dann die Marina verlassen und hatten ganz in der Nähe geankert. Wir genossen den letzten Tag in einer schönen Bucht. Am Donnerstagmorgen fuhren wir dann die kurze Strecke zu Clarkes Court Marina. Dort konnten wir bald in die Box des Krahns einfahren und dann warteten wir bis die Yacht die vor uns herausgeholt wurde abgestellt war. Ein Mann mit Schnorchel und Flossen positionierte die Gurten an der richtigen Stelle. Wir waren froh dass wir nicht seien Job hatten, denn das Wasser in dieser Ecke war schon arg verschmutzt. Um 10 Uhr hob uns der Krahn aus dem Wasser. Danach wurde das Schiff mit Hochdruck gereinigt und auf ein Transport Gestell umgeladen und mit dem Traktor zum Standplatz gefahren. Das Schiff wurde genau ausgerichtet abgestellt und an allen vier Ecken wurde es an schwere Beton Blöcke verzurrt. So sollte es einem Hurrican standhalten, hoffen wir. Leider hatten wir gerade das Oster Wochenende ausgewählt, denn die Geschäfte waren wie bei uns am Freitag und Montag geschlossen. Wir konnten aber trotzdem gut arbeiten. Ein Mann hatte uns dann am Freitag das Unterwasser Schiff abgeschliffen und so konnten wir am Dienstag den Primer für das Antifouling auftragen. Es gab viel zu reinigen, vor allem versuchten wir überall die Spuren des Salzwassers zu entfernen. Ich liess auch beide Motoren und den Generator mit Süsswasser laufen, sodass die Maschinen nicht mehr voll Salzwasser blieben. Auch habe ich die Auspuffschläuche entfernt damit in der Hitze nicht Wasserdampf in den Motor gelangen kann. In der Marina konnten wir ein Zimmer mieten und so konnten wir mit Klima Anlage gut schlafen.

Am Donnerstag den 5. April fuhren wir am Morgen um fünf Uhr zum Flughafen. Leider war der Condor Flug welcher an diesem Tag zum letzten Mal ausgeführt wurde schon ausgebucht gewesen, sodass wir mit Liat von Grenada nach Barbados flogen, dann von Barbados nach Martinique. Dann mit Air France von Martinique nach Guadeloupe, dann von Guadeloupe nach Paris und dann von Paris nach Basel. Wir hatten zum Glück das richtige Datum gebucht, denn am 7. April war wieder Streik angesagt. Am Freitag den 6. April waren wir dann um 10 Uhr wieder in der Schweiz. Wir hatten einen schönen sonnigen Tag erwischt. Die Temperatur war mit 18 Grad sehr angenehm.

Anfangs November geht es dann wieder zurück nach Grenada und dann werden wir vor allem die Insel oberhalb von Antigua besuchen.

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