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Vorbereitungen in Teneriffa

Teneriffa ist die Grösste der Kanarischen Inseln. Die Insel ist 83,3 Kilometer lang, bis zu 53,9 Kilometer breit und hat eine Fläche von 2034,38 Quadratkilometern. Sie ist mit etwa 880.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste Insel. Die Hauptstadt ist Santa Cruz de Tenerife.

Wir sind nun schon über eine Woche in Teneriffa. Vieles musste noch in Ordnung gebracht werden und wir sind immer unterwegs. Gleich am Dienstag nach unserer Ankunft war das erste Potluck - Dinner. Das heisst jeder bringt etwas zu essen und trinken mit und so kommt ein grosses Buffet zusammen von dem sich jeder bedient. Dort haben wir wieder weitere Teilnehmer kennen gelernt und interessante Gespräche geführt. Am Mittwoch ist dann Andrea zu Besuch gekommen. Wir hatten ein Auto gemietet und sie am Flughafen abgeholt. Am späteren Nachmittag habe ich dann noch ein Seminar über Fischen und Verpflegung besucht. Weitere Seminare waren auch am nächsten Tag zu verschiedenen Themen des Segelns und Reisen mit einer Yacht. Es war ein interessanter Tag. Am Freitagmittag war ein Empfang im Real Club Nautico de Tenerife wo uns der Kommodore begrüsste. Danach gab es einen super Aperitif mit vielen spanischen Tapas. Andrea hat dort wieder Jimmy Cornell getroffen, welcher sie vor 23 Jahren nach der Überfahrt von Gran Canaria in Saint Lucia begrüsst hatte. (Siehe Fotos) Am Abend war dann noch eine Einweisung für die Schiffe welche ein SSB Funkgerät an Bord haben und danach war das Skippers Briefing für die Schiffe welche am nächsten Tag zu den Kapverden starteten. Am Abend kamen dann Markus und Gabi von der Yacht Kisu (http://sy-kisu.ch/) zu einem Raclette vorbei. Andrea hatte uns wieder Käse mitgebracht.

Am Samstagvormittag sind dann 8 Schiffe Richtung Kapverden gestartet. Glücklicherweise hatten sie super Wetterbedingungen und auch genügend Wind zum Segeln. Wir haben dann mit Andrea am Nachmittag eine Insel Rundfahrt gemacht und unterwegs in einem kleinen Dorf einen Fischerei Artikel Laden gefunden. Wir wollten uns noch eine gute Fischerrute besorgen. Der Verkäufer hatte uns natürlich sofort eine Super Rute vom Allerfeinsten vorgeschlagen für nur 700.00 Euro. Wir hatten ihm dann erklärt, dass wir das Fischen nicht professionell betreiben und hatten dann doch noch eine bezahlbare Shimano Rute mit einer Penn Rolle und einigen Köder erstanden. Wir hoffen nun auf der Überfahrt immer genug Fisch zu haben. Am Sonntagmorgen haben wir dann Andrea wieder zu Flughafen gebracht und dann ging es zurück zum Schiff um noch viele kleine Probleme zu lösen.

Am Dienstag haben wir auf dem Markt viele Kilo Gemüse und Früchte eingekauft. Alles musste aber am Steg zuerst gewaschen werden. Auch Karton Schachteln kommen nicht an Bord. Die Gefahr Kakerlaken oder Kakerlaken Eier einzuschleppen ist zu gross. Wenn man sie mal hat bringt man sie kaum mehr los.

Am Abend sind Rita und Walter auf der Insel angekommen und wir haben sie am Flughafen abgeholt. Sie werden uns bei der Überquerung begleiten. Am Mittwoch war wieder Einkaufen am Markt und im Carrefour angesagt. Wir haben wieder viele Kilo Proviant angeschleppt und in den Tiefen des Schiffes verstaut. Langsam liegt die Wasserlinie immer tiefer.

Das SSB Funkgerät hatte leider immer noch keinen Ton von sich gegeben. Zuerst habe ich herausgefunden dass das Antennenkabel eine Kurzschluss zur Abschirmung hatte, welchen ich aber schnell beseitigt hatte. Aber es ging trotzdem nichts. Auch Kisu hatte die gleichen Probleme. Am Donnerstag morgen habe ich dann an allen Tasten herumgedrückt, Frequenzen eingestellt und um 12.15 Uhr wenn auf 6224 kHz die Schiffe unserer Runde aufgerufen werden habe ich auf einmal Markus von der SY ‚Kisu‘ gehört, und ich konnte ihn auch anfunken. Wieder ein Problem gelöst. Am Abend gibt es wieder ein Potluck - Dinner. So lernen wir auch noch diejenigen kennen, die erst gestern und vorgestern hier angekommen sind. Es wird Zeit dass wir von hier loskommen. Die Kochbananen, welche wir ganz grün gekauft hatten waren heute schon ziemlich gelb. Leider ist für die nächste Zeit recht wenig Wind angesagt, aber wir hoffen dass sich das noch ändert.

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